Veröffentlicht am 05.04.2022 von Martina Pannack
Nach zwei Jahren Rennpause aufgrund der Corona-Pandemie konnten diese Saison endlich wieder Kinder- und Schülerrennen sowohl in der Region Hochsauerland als auch in den anderen Bundesländern durchgeführt werden.
Das junge Ski-Club-Rennteam genoss die Rennen in vollen Zügen und war auch bei den Saisonfinals im Hochsauerland hochmotiviert am Start.
Aufgrund eingeschränkter Pistenkapazitäten wurden dabei einige Rennen in Winterberg als Nachtrennen unter Flutlicht durchgeführt. Diese Rennen boten Sportlern wie Betreuern eine einmalige Kulisse unter klarem Nachthimmel und waren für die meisten der jungen Skirennläufer die ersten Nachtrennen überhaupt.
Bei perfekten Pistenbedingungen und tollem Ambiente gaben die Athleten alles und selbst die Jüngsten hielten tapfer bis spät in den Abend durch.
Die Ergebnisse der kleinen Wermelskirchener Delegation konnten sich sehen lassen:
Mick Weber, der seine ersten Rennen überhaupt bestritt, konnte direkt zwei Mal “auf’s Stockerl fahren“ und gewann mit je zwei zweiten Plätzen in der Altersklasse U8 seine ersten Skirenn-Pokale. Hochmotiviert gelang ihm der Coup am nächsten Tag gleich noch einmal: wieder jeweils Platz 2 im Riesenslalom bzw. Vielseitigkeitsslalom.
Auch seine ältere Schwester, die 11jährige Maja Weber, war hochkonzentriert und motiviert am Start. Gesundheitlich etwas angeschlagen konnte sie dieses Jahr ihr Potential in den Rennläufen nicht ganz abrufen und tritt gleichzeitig in einem besonders starken Mädchenjahrgang an.
„Majas Jahrgang ist sehr leistungsstark. Da ist es nicht einfach unter die Top 5 zu fahren, zumal die Sauerländer Rennkinder durch bessere Trainingsbedingungen in den letzten Wochen im Vorteil sind“, kommentierte Sportwart und Trainer Ulf Ramspott.
Maja freute sich dennoch über ihre beiden achten Plätze.
Am vergangenen Wochenende fanden dann die letzten Rennen in Winterberg am Poppenberg statt. Hier standen zwei Riesenslaloms am Samstag sowie ein Riesenslalom und ein Vielseitigkeitslauf am Sonntag für Bambini, Kinder sowie Schüler an:
Mick, der Jüngste des Wermelskirchener Trios konnte abermals bei jedem Rennen einen Podestplatz erreichen: dreimal Platz 2 und sogar ein erster Platz sowie vier Pokale waren die Ausbeute des jungen Renntalents.
Schwester Maja startete am Sonntag und erzielte Platz 8 im Riesenslalom. Im Vielseitigkeitslauf stürzte sie leider kurz nach dem Start. Sie beendete das Rennen dennoch, konnte sich aber nicht mehr unter den Top 10 platzieren.
In der Schülerkategorie ging für den Ski-Club Lotte Störmann an den Start. Die 13jährige versüßte sich den Saisonabschluss im Sauerland mit zwei zweiten Plätzen. Zwei schöne Pokale zieren jetzt das heimatliche Jugendzimmer.
Für Lotte war das nur das „Warming-Up“ für ihre eigentlichen Finalrennen: Sie tritt in der ersten Osterferienwoche bei der Alpinen Sportwoche in Hochkrimml/Österreich an. An fünf Renntagen treten dort über 400 Sportler aus der gesamten Bundesrepublik in verschiedenen Alterskategorien gegeneinander an.
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